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Enduro One 2014 Ochsenkopf

Posted by on 26. August 2014

enduro-one_logoUnser Mitglied Samuel Carter nahm am vergangenen Wochende an der Enduro One Rennserie für die Trailsurfer-Rheinhessen am Ochsenkopf teil und schildert hier seine Erfahrung:

Am Wochenende vom 23. auf den 24.8.2014 war es für mich dann so weit: mein erstes Enduro-Rennen. Am 22.8. machte ich mich mit Felix auf den Weg zum Ochsenkopf um an dem ersten Rennen der „Enduro One“ in dieser Saison teilzunehmen. Als wir nach einer endlos scheinenden Fahrt endlich in Fleckl, einem kleinen Örtchen am Ochsenkopf ankamen, stellten wir unsere Bikes und Taschen im Gästehaus ab und gingen los, um uns ein bisschen die Strecken anzusehen. Nur 200 Meter vom Haus entfernt stand auch die Basis des Events, wo alles beginnen sollte. Felix und ich sahen uns eine Strecke an: Pumptrack? Nicht das, was wir auf einem Enduro-Rennen erwartet hatten, aber wir liefen den Rest der Strecke (im Dunkeln mit Handylicht) ab und entdeckten mehr Pumptrack-Elemente aber auch Spitzkehren und ein paar Wurzeln. Gar nicht mal so schlecht. Diese Strecke war Stage 4 im Rennen und auf ihr fand der Prolog am Samstag statt.

Am nächsten Tag gingen wir los, um Startnummer, ein etwas veraltetes MTB-Heft und Transponder (für ein Pfand von 20€ + 50€ Startergebühren) abzuholen und unser Bike mit der Nummer und dem Transponder zu bestücken. Dann ging es los zum Training: viele der Strecken waren noch nicht richtig abgesteckt und somit herrschte Verwirrung unter den Fahrern, was die Eventmanager aber für das richtige Rennen beheben konnten. Die Strecken waren ein Mix aus flowigen, verblockten, sehr matschigen, auch recht steilen und vor allem sehr, sehr spaßigen Parts zusammengesetzt. Bis auf große Teile aus Stage 4, war alles Naturtrail und für ein großes Spektrum an Fahrern fahrbar (2 E-Bike Fahrer und 1 Einradler waren ein kleines Highlight). Als alle Fahrer um 15:00 am Start für den Prolog standen, der übrigens wie das Training keine Pflicht war, fing es an zu regnen. Das führte dazu, dass die Wallride mit matschigen Reifen eine glitschige Sache zu fahren war und mich kostbare Sekunden kostete, da ich einfach herunterrutschte… Weder Felix noch ich war zufrieden mit unseren Ergebnissen, aber wir hatten Spaß.

Am Sonntag hieß es „früh aufstehen“. Bereits um 8:30 sollte das Rennen beginnen und es musste ordentlich gefrühstückt werden 😉 Um 8:00 gab es noch eine letzte Fahrerbesprechung, bei der uns die Leiter versicherten, man könne sich nicht verfahren und wünschten uns viel Erfolg und Spaß. Die Fahrer wurden in der Reihenfolge ihrer Nummern in 20er-Blocks aufgeteilt und so ging ich mit meiner Gruppe zum Lift, um zur ersten Stage zu gelangen. Es war kalt und alles war sehr feucht, sodass man etwas fror. An der ersten Stage starteten die Fahrer in meiner Gruppe alle 20 Sekunden, bis ich an die Reihe kam: „… Noch 10! … Noch 5! … LOS!!“. Man sprintet los, lässt die Bremsen offen und „bügelt“ über alle Stein- und Wurzelfelder.samuel Zwischendurch der ein oder andere Sprung, der umfahren werden kann, und Blitze von Kameras.

So hat man sich dann über 6 Stages puren Fahrspaß gefreut, auch wenn man mal einen Reifen flicken oder einen Lenker adjustieren muss, die Transferetappen viel zu lang und zu steil sind, kommt man völlig erschöpft und froh über ein heiles Bike und Körper in den Zielbereich und fällt erstmal auf den Lenker. Nur die Enttäuschung über eine schlechte Platzierung trübt die Stimmung etwas, aber darüber ärgert man (ich) sich nicht lange, wenn man nicht das eigene Geld damit verdienen muss.

Insgesamt war es ein sehr spannendes und lustiges Wochenende, bei dem auch die Leute nett waren und einem freundliche Hilfe bei einem Platten boten (vielen Dank an die 2 Propain Fahrer!).

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger!

(Samuel Carter)

 

Weitere Infos:

www.enduro-one.com

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