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Erfahrungsbericht Bike Park Lac Blanc

Posted by on 24. Juni 2014

Wir (Christian, Landi, Nina, Lorenz und Till) haben uns entschlossen für zwei Tage in die Vogesen nach Frankreich zu fahren um dort den Bikepark Lac Blanc zu testen. Der Park war Lorenz, Till und unserem Gast Max schon bekannt, deshalb wussten auch die restlichen Trailsurfer, worauf sie sich freuen konnten.

Nachdem das Ganze zwar bestmöglich geplant wurde, legten wir dennoch einen bescheidenen Start hin. Jeder durfte sich einmal verfahren und mit Einkaufen, Pinkelpause und Tanken kamen wir erst gegen Mittag in Frankreich an.

Dort wurden noch schnell nebenbei mechanische Meisterleistungen im McGuyver-Stil benötigt um alle Bikes fahrbereit zu bekommen. Also endlich auf zum Kartenkauf! Dank mäßiger Französischkenntnisse haben wir auch diese Aufgabe schnell gemeistert.“Nous voulez kaufen cin Tickets für de Lift!“

Der Park zeigte sich dabei von seiner besten Seite. Das Wetter war super und die Strecken trocken. Auch wenn es kleinere Stürze gab, welche durchaus zur allgemeinen Belustigung beigetragen haben, haben wir den Tag in vollen Zügen genossen.

Anschließend haben wir unser Lager für die Nacht auf dem Parkplatz am Waldrand aufgeschlagen. Dabei wurden wir mit frisch gekochten Nudeln Bolognese sowie kaltem Colabier von Nina empfangen. Der Traum eines jeden Bikers – DANKE NINA! Dank der Duschen in der Talstation des Parks konnten wir sogar richtig gemütlich den Abend ausklingen lassen.

Nach einer kühlen aber zum Glück trockenen Nacht wurde dann am nächsten Morgen königlich gefrühstückt. Dabei nochmal ein großen Dank an Landi, der ein Wohnmobil organisiert hatte um uns neben 3 Schlafplätzen auch einen Herd, einen (Bier-)Kühlschrank und sonstige Annehmlichkeiten zur Verfügung stellte.

Sonntags sind dann auch noch weitere Trailsurfer-Gäste mitsamt Begleitung (Peter, Dario, Sebastian, Jan, Jenny, Horst) eingetroffen. Eine so große Gruppe ließ sich leider im vollen Park nicht zusammenhalten, deshalb sind wir in kleinen Gruppen je nach Lieblingsstrecke gefahren. Nach einem langen Tag wurde dann auch erst spät nach Hause gefahren um müde, aber mit schönen Erinnerungen, in das eigene Bett zu fallen.

Noch ein paar Worte zum Bikepark:

Der Park ist ca. 3 Stunden Autofahrt von Mainz entfernt und liegt westlich von Freiburg in den Vogesen.

Die Bergstation trennen 400hm von der Talstation, welche sich auf 7 Strecken abfahren lassen.

Dabei gibt es für jede Erfahrungsstufe eine geeignete Strecke, was die vielen Besucher weitläufig verteilt. Generell sind die Strecken länger und etwas „rumpeliger“ als man das von deutschen Bikeparks gewohnt ist. Allerdings sind alle Park-Elemente perfekt gebaut.

Hier gibt es gepflegte Anlieger, steile Drop-Landungen und überall eine Umfahrung. Vor allem das starke Gefälle stellt einen großen Unterschied zu Beerfelden da. Der Lift befördert 4 Bikes plus Biker pro Gondel, sodass sich trotz einer riesigen Menschentraube vor dem Lift die Wartezeiten meist unter 20-30 Minuten (wenn es sehr voll ist) bleiben. Dabei kann man zwar illegal aber geduldet auf dem Parkplatz übernachten. Damit das auch so bleibt sollte man natürlich seinen Müll mitnehmen! (Till)

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