Gegen 10:30 trafen Till und ich an dem abgemachten Parkplatz gegenüber einem Gasthaus. Dort warteten wir ein paar Minuten bis Keepiru zu uns gestoßen kam. Am Parkplatz wurde noch ein bisschen über die Räder Geschwätzt und dabei fertig gemacht zur Abfahrt. Erst ging es über einen Ackerweg tahlwährts, unten angekommen hieß es dann 250hm den Berg hochkurbeln. Das ganze Laub und Matsch beschwerten den anstieg. Oben am Beutelfelsen auf ca. 550hm angekommen begann die erste Abfahrt bis zu einer Aussichtsplattform aus Naturstein.

Dort probierten wir mehrmals einen Steinanstieg mit den Rädern zu erklimmen bis wir es geschaft haben. Es begann ein schönen flowiger Trail auf dem man extrem schnell wurde. Das wurde mir in einer laubbedeckten Kurve zum Verhängnis. Ein paar Meter weiter kam eine Steinplatte, (Achtung rechts fahren!!! Links ist eine Rinne in die die Reifen perfekt reinpassen) nach dieser Platte wurde der Wald Dichter und enger (ich denke mir im Frühling/Sommer fährt man dort in einem grünen Laubtunnel). Unten aus dem Trail wurden wir dann auf einem Parkplatz rausgeworfen. Dann hieß es wieder hoch und zwar knackige 380hm auf 700hm. Nach ein paar Höhenmeter mussten wir eine kleine Zwangspause machen, an Keepirus Rad riss ein Kabelbinder und der Zug schlief an den kettenblättern. Nach Verwendung von einem Kabelbinder ging es weiter über Forstwege zum eigentlichen Donnersberg. Der Anstieg hat mir zum Schluss alles abverlangt, endlich oben musste erst mal eine größere Verschnaufpause gemacht werden. Wärend der Pause stiess noch ein Mountainbiker zu uns. Also ging es dann zu viert zum Königsstuhl, dort führt der weg hinter einer Bank den nackten Felsen runter, also dort noch mal stehen bleiben und eins, zwei verschiedene Lines ausprobieren. Im laufe des Trails wurde es teilweise sehr steil, enge Spitzkehren mit Stufen / Steinen / Wurzeln, sehr hohe Stufen mit wenig Grip. Am Ende des Trails haben wir dann erst mal die Ausfahrt von einem Baum befreit der im weg gelegen hat. Nach kurzen Orientierungsschwierigkeiten ging es noch mal den Berg hoch. Belohnt wurden wir dann noch mal mit einer Abfahrt mit vielen Spitzkehren. Im Anschluss rollten wir dann noch einige zeit neben einem kleinen Bach entlang bis zu einer Kreuzung an der wir unseren vierten Mann verabschiedet und zu den Autos rollten. Auf einer Karte schauten wir noch mal wo wir lang Gefahren sind. Danach wurden die Autos wieder beladen und Till und ich verabschiedet uns von Keepiru. 1h später wurden die Räder und Biker gewaschen.

(lowrider)